Archiv Saison 03/04

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Sonntag, 9.5.2004

Ferndorf blamiert sich in Voerde

30:30 Unentschieden mit dem Abpfiff - Völlig indiskutable Leistung

Die hervorragende Deckungsarbeit aus dem Hinspiel war über weite Strecken der 60 Minuten nicht vorhanden. Zu sicher waren sich die Ferndorfer, dass es in Voerde schon einen Sieg geben wird. Dementsprechend lässig wurde während des gesamten Spiels agiert. Reihenweise wurden hundertprozentige Chancen ausgelassen, die Voerde immer wieder zu einfachen Toren kommen ließ. So führten sie nach 30 Minuten mit 13:15.

Nach der Pause reichten Ferndorf 10 Minuten halbwegs gute Deckungsarbeit, um sich mit 4 Toren abzusetzen. Danach verfiel man wieder in Alibihandball, ließ Voerde agieren, konnte zumindest aber bis zur 50. Minute das Ergebnis halten. 5 Minuten später hatten die Gastgeber ausgeglichen. Und es kam wie es kommen mußte: Ferndorf traf vorne wieder aus guten Situationen nicht und Voerde legte nach. Eine Minute vor Schluss lagen sie mit 2 Toren in Front. Das Spiel schien gelaufen. Ferndorf erzielte den Anschlusstreffer 30 Sekunden vor dem Abpfiff per Siebenmeter. 20 Sekunden später kam die Zweite noch mal in Ballbesitz und erzielte von rechts außen mit dem Schlusspfiff den glücklichen Ausgleich. Ein verdienter Punktgewinn für Voerde nach desolatem Spiel der Ferndorfer.

Fazit: Ein Spiel passend zur gesamten Saison.

Spielverlauf:

1:3 (6. Minute), 4:3 (10.), 7:5 (15.), 8:10 (20.), 12:11 (25.), 15:13 (HZ), 15:17 (37.), 17:21 (41.), 19:23 (44.), 22:26 (50.), 26:26 (55.), 28:27 (58.), 30:28 (59.), 30:30

Tore:

Eckart Diezemann, Dennis Elfers (3), Hendrik Hockamp (1), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (3), Henning Kotschmar (14/1), Volker Niemeck, Uwe Reimann (4), Manuel Rohne, Christoph Stahlschmidt (2), Dirk Stenger (3/1)

UR


Donnerstag, 6.5.2004

Ein letztes Mal 

Auswärtsspiel in Voerde - Platz 10 nach völlig verkorkster Saison noch drin

Ein letztes Mal tritt die Ferndorfer Zweite in der Saison 2003/2004 an, auswärts beim Tabellenletzten, der abgestiegen TG Voerde. Im Hinspiel schoss Ferndorf fast 50 Tore. Grundstein war damals die hervorragende Deckungsarbeit in der ersten Halbzeit, die mit nur 10 "gefangenen" aber 27 geschossenen Toren endete. Mit dem angestrebten Sieg kann sich die Zweite noch einen Platz verbessern. Das ist dann der 10. Platz, nach einer völlig verkorksten Saison mit vielen Verletzungen. Allein die Statistik zeigt, dass man in dieser Saison 20 (!) Feldspieler hat einsetzen müssen.

Fazit: Ein Sieg zum Abschluss ist Pflicht.

UR


Sonntag, 2.5.2004

Ein Unentschieden nach durchzechter Nacht 

24:24 gegen Letmathe - Henning Kotschmar nicht zu stoppen

Die Ferndorfer taten sich zunächst recht schwer, mußten sie doch erst einmal die müden Glieder in Schwung bringen. Gerade die jungen Spieler sollen bei der Saisonabschlussfeier der 1. Mannschaft noch in den frühen Morgenstunden gesichtet worden sein. So lag der TuS nach völlig verkorksten 12 Minuten mit 0:5 im Hintertreffen. Nach einer Auszeit wurde Henning Kotschmar eingewechselt und der Angriff damit effektiver gestaltet. Er sorgte maßgeblich dafür, dass der TuS Tor um Tor verkürzen konnte und zur Halbzeit mit 12:13 wieder dran war.

Seine Torquote änderte sich auch nach der Halbzeitpause nicht. Mit den Treffern 5, 6 und 7 sorgte er im Alleingang für den 15:15 Ausgleich. Während des gesamten Spiels konnte er vom TV Letmathe nicht gestoppt werden und erzielte 11 Tore. In dieser Phase hatte der TuS das Spiel fest im Griff und legte gleich drei weitere Treffer zum 18:15 nach. Das Spiel wäre eigentlich schon zu Gunsten der Ferndorfer entschieden gewesen, wenn an diesem Nachmittag nicht eine eklatante Siebenmeterschwäche vorhanden gewesen wäre. Vier Schützen, null Tore. So plätscherte das Spiel bis zur 54. Minute vor sich hin, wobei die Zweite jeweils mit 2 Toren in Führung ging und der TV Letmathe im Gegenzug wieder verkürzte. Dann bekam der TuS 2 Zeitstrafen und spielte mit 6 gegen 4. Dadurch wurde der TV Letmathe wieder wach gerüttelt und nutzte mit 3 schnellen Toren  zum 23:24 die Situation eiskalt aus. In der verbleibenden Minute nahm Ferndorf eine Auszeit, sprach eine Angriffkonzeption durch und hatte damit Erfolg: Endstand 24:24

Fazit: Insgesamt ein gerechte Ergebnis.

Spielverlauf:

0:5 (12. Minute), 3:6 (15.), 6:10 (21.), 9:11 (25.), 12:13 (HZ), 14:15 (35.), 18:15 (40.), 19:18 (45.), 23:21 (54.), 23:24 (58.), 24:24

Tore:

Eckart Diezemann, Benjamin Elfers (n.e.), Dennis Elfers (4), Ronaldo Grebe (1), Hendrik Hockamp, Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (3), Henning Kotschmar (11), Volker Niemeck (2), Uwe Reimann (1), Manuel Rohne (n.e.), Christoph Stahlschmidt (1), Dirk Stenger (1)

UR


Donnerstag, 29.4.2004

Die Meistermacher unter sich !

TV Letmathe Gegner im letzten Heimspiel - Zuvor Abschlussfeier bei der Ersten

Am Sonntag um 17:00Uhr erwartet die Zweite des TuS Ferndorf im letzten Heimspiel der Saison den TV Letmathe. Jener konnte eine Woche vor dem sensationellen Auswärtssieg der Ferndorfer, den TuS Volmetal zu Hause besiegen. Damit können sich beide Mannschaften als Meistermacher bezeichnen, da nun, 2 Spieltage vor dem Saisonkehraus, der TuS Bommern die Nase vorn hat. Dies ist umso bemerkenswerter, da Volmetal zuvor nur ein Spiel verloren hatte, gegen eben jene Spieler des TuS Bommern, die die Zweite in Volmetal unterstützten.

Dies spricht für ein interessantes Spiel, wäre da nicht die Saisonabschlussfeier der Ersten, bei der die Zweite Mannschaft sicher auch länger anwesend sein wird ...

Fazit: Schau'n wir mal.

UR


Sonntag, 25.4.2004

Ferndorf gewinnt sensationell in Volmetal

29:32-Auswärtstriumph - Keeper Hoffmann und Thöne überragen

Ein, nach den letzten enttäuschenden Leistungen, sensationeller 29:32 (17:15)-Auswärtscoup gelang der Zweiten Mannschaft des TuS Ferndorf, beim bis dahin zu Hause verlustpunktfreien Tabellenführer TuS Volmetal. Nach recht ausgeglichener erster Halbzeit, die am Ende die Gastgeber mit zwei Toren vorne sah, drehten die Ferndorfer nach 42 Minuten das Spiel zur erstmaligen 22:21-Führung. Man stand jetzt wesentlich besser und dichter gestaffelt in der 6:0-Abwehr als noch in den ersten dreißig Minuten, als man es dem Gastgeber zu einfach machte, seine Tore zu erzielen. Zudem war das eigene Angriffsspiel weiterhin sehr effektiv. Der Tabellenführer wurde nun sichtlich nervös, so dass die Ferndorfer ihren Vorsprung über 22:25 auf 27:30 ausbauen konnten. Zum Matchwinner wurde in dieser Phase Keeper Dirk Hoffmann, der einige Male mit unglaublichen Reflexen auf dem Posten war. Der Titelfavorit kam zwar noch mal auf 29:30 heran, doch die nun offene Deckung der Gastgeber nutzte der überragende Christian Thöne, der mit seinen Treffern Nummer elf und zwölf den Endstand besorgte.

Fazit: Diesen Schwung mitnehmen in die letzten beiden Partien.

Spielverlauf:

2:2 (5. Minute), 5:3 (9.), 12:10 (20.), 16:13 (28.), 17:15 (HZ), 20:20 (40.), 22:25 (45.), 25:27 (50.), 27:30 (54.), 29:32

Tore:

Eckart Diezemann, Dennis Elfers (1), Ronaldo Grebe (5), Hendrik Hockamp, Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (2), Henning Kotschmar, Volker Niemeck (3), Manuel Rohne, Christoph Stahlschmidt (1), Dirk Stenger (8/4), Christian Thöne (12/2)

DS


Donnerstag, 22.4.2004

Ferndorf spielt beim designierten Meister

Auswärts gegen den TuS Volmetal - Hinspiel knapp verloren

Für den TuS Ferndorf ist die Saison schon länger gelaufen. Nach oben geht nichts mehr und was wichtiger ist nach unten auch nicht. Anders scheint dies beim TuS Volmetal zu sein. Denn nach der Niederlage im letzten Spiel in Letmathe ist der designierte Meister noch nicht durch. Ob gerade die in der letzten Zeit wenig erfolgreiche Mannschaft aus Ferndorf die Meisterschaft noch mal spannend machen kann ist eher zweifelhaft. Aber man hat immerhin im sehr guten Hinspiel mit nur einem Tor verloren. Uwe Reimann wird wegen einer Aduktorenzerrung ausfallen.

Fazit: Das wird ganz schwer.

UR


Sonntag, 4.4.2004

Erneute Heimniederlage

20:24 gegen HSV Werdohl/Versetal - Treffsicherheit fehlte

Das einzig überzeugende bei diesem Spiel der Zweiten Mannschaft des TuS Ferndorf waren die Gäste aus Werdohl/Versetal. Die gaben bis zum Schluss Gas und gewannen am Ende völlig verdient und ungefährdet mit 20:24.

Dabei sah es am Anfang gar nicht so schlecht aus für den TuS. Bis zur 15.Minute führte man mit 6:4. Die Deckungsarbeit klappte hervorragend, allerdings vertändelte man im Angriff gleich 3 Bälle, die zu entsprechenden Tempogegenstoßtoren führten. Und auch - wie im Hinspiel - hatte man in dieser Phase den Gäste-Torwart ordentlich warm geschossen. Zur Pause lag die Zweite mit zwei Toren hinten.

Anschließend mußte man erneut zwei Tore hinnehmen, so daß der Vorsprung der Gäste auf 4 Tore anwuchs. Die Ferndorfer kämpften sich wieder auf 13:14 heran, agierten aber im Angriff zu hektisch und vergaben erneut gute Einschussmöglichkeiten. Am Ende standen 8 Hundertprozentige zu Buche, die ausgelassen wurden. Die Gäste setzten sich mit druckvollem Angriffsspiel wieder bis auf 6 Tore in der 51. Minute ab. Der Rest war Ergebniskorrektur.

Fazit: Wieder zu viele Chancen ausgelassen.

Spielverlauf:

0:2 (3. Minute), 4:3 (11.), 6:4 (15.), 7:7 (23.), 8:10 (HZ), 8:12 (34.), 13:14 (42.), 14:17 (47.), 15:21 (51.), 18:23 (56.), 20:24

Tore:

Eckart Diezemann, Benjamin Elfers, Dennis Elfers (3), Ronaldo Grebe (2), Hendrik Hockamp, Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (5), Volker Niemeck (1), Uwe Reimann (2/1), Manuel Rohne, Christoph Stahlschmidt, Dirk Stenger (7/4)

UR


Donnerstag, 1.4.2004

Heimspiel gegen HSV Werdohl/Versetal

Treffsicherheit gefragt - Wieder vernünftiges Training möglich

"Zu viele Fahrkarten" hieß die Bilanz aus dem Hinspiel gegen die HSV Werdohl/Versetal. Das muß am Sonntag um 17:00Uhr abgestellt werden. Zumindest hat man in der vergangen Woche im Training neben der Deckungsarbeit besonderen Wert auf das Schusstraining gelegt. Und da sich die Reihen der Verletzten lichten, ist auch bei der Zweiten so langsam wieder ein vernünftiges Training möglich. Auf jeden Fall hat es mehr Spaß gemacht als in den vergangenen Monaten.

Fazit: Mal wieder eine ordentliche Mannschaftsleistung hinlegen.

UR


Sonntag, 28.3.2004

Niederlage in Linscheid/Heedfeld 2

Schlechteste Saisonleistung abgeliefert - Kein Ferndorfer in Normalform

In der Sporthalle am Löh in Schalksmühle gab es für die Zweite des TuS Ferndorf gegen den TuS Linscheid/Heedfeld 2 eine völlig verdiente Niederlage. Zu keinem Zeitpunkt war man in der Lage das Spiel in den Griff zu kriegen und somit die Hausherren in Verlegenheit zu bringen. In der Deckung lag dies vor allem daran, dass man die beiden Zeneli-Brüder auf den Halbpositionen zu keiner Zeit ausschalten konnte. Sie erzielten allein in der 1. Halbzeit zusammen 9 Tore. Schon nach 10 Minuten lag man mit 8:4 hinten. Und hatte man in der Deckung mal den Ball erobert, so führten oftmals überhastete Aktionen, schlechte Torschüsse und technische Fehler zu einem an diesem Tage abgerundeten Bild der kompletten Mannschaft. Alle guten Ansätze aus den letzten Spielen waren vollends verflogen. Über 12:6 lag Ferndorf zur Halbzeit mit 8 Toren hinten.

Obwohl die Zweite seit langem mal wieder eine Mannschaft aufbieten konnte, schien genau dies das Problem zu sein. Hatte man in den vergangenen Spielen aus der Not eine Tugend gemacht, mit Einsatz und cleverem Spiel den Gegner an den Rand einer Niederlage gebracht, war genau dies zu keinem Zeitpunkt vorhanden. Obwohl man die Zeneli-Brüder in Manndeckung nahm und die 2. Halbzeit auch 11:9 gewann, geriet das Spiel für die Gastgeber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, dazu waren alle Ferndorfer an diesem Tag einfach zu schwach.

Fazit: Eine enttäuschende Leistung.

Spielverlauf:

2:2 (3. Minute), 5:4 (8.), 10:5 (19.), 12:6 (24.), 15:7 (HZ), 17:9 (38.), 19:13 (45.), 21:14 (54.), 22:16 (56.), 24:18

Tore:

Eckart Diezemann, Benjamin Elfers (n.e.), Dennis Elfers (4), Ronaldo Grebe (1), Hendrik Hockamp (2), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (3), Volker Niemeck (1), Uwe Reimann (3/1), Christoph Stahlschmidt, Dirk Stenger, Christian Thöne (4)

UR


Donnerstag, 25.3.2004

Gegen Linscheid/Heedfeld 2 muß ein Sieg her

Vorspiel vor der Ersten am Löh - Verletztenliste lichtet sich etwas

Am Samstag Nachmittag um 17:30Uhr werden zunächst die zweiten Mannschaften des TuS Linscheid/Heedfeld und des TuS Ferndorf ihre Begegnung in der Sporthalle am Löh in Schalksmühle austragen, ehe dann um 20:00Uhr, sozusagen als Zugabe, die Oberligateams aufeinander treffen.

Die Ferndorfer Zweite will nach 4 Spielen ohne Sieg endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis einfahren. Wenn man an die guten Leistungen in den letzten Spielen anknüpft, wo man aufgrund der Verletzten ohne eingespieltes Team antrat, wird dies gegen den Tabellenhintermann, auf den man 7 Punkte Vorsprung hat, sicherlich möglich sein. Optimistisch gestimmt ist man auch aufgrund der Tatsache, dass neben Dirk Stenger und Christoph Stahlschmidt auch die verletzten Ronaldo Grebe, Benjamin Elfers und Nico Kannengiesser wieder mit von der Partie sein werden.

Fazit: Alles andere als zwei Siege wären eine Enttäuschung.

UR


Sonntag, 14.3.2004

Dezimierte Ferndorfer verliert erneut knapp

30:28-Niederlage in Wetter/Grundschöttel - Überraschungsgast beim TuS

Wieder einmal präsentierte sich in Wetter/Grundschöttel eine völlig neu formierte 2. Mannschaft. Aus der 3. Mannschaft halfen Michael Becker und Simon Stahlschmidt aus, aus der Ersten Christian Thöne. Letzterer ist der 20 (!) Feldspieler, den die Zweite des TuS Ferndorf aufgrund von Verletzungsproblemen in dieser Saison einsetzte. Aber es gab auch einen Überraschungsgast in eigenen Reihen. Erstmals nach 2 Monaten Verletzungspause meldete sich Benjamin Elfers nach seiner Handverletzung wieder als genesen zurück und machte auch ohne Training ein ordentliches Spiel.

Abseits der Personalprobleme zeigte Ferndorf ein gutes Spiel. Erst in der 29. Minute musste man den ersten Rückstand hinnehmen. Die Abwehr stand gut, ließ aus dem Rückraum keine Tore zu und hatte nur mit dem Halblinken der Gastgeber Probleme, der immer wieder seinen Kreisläufer einsetzen konnte oder durch Einzelaktionen glänzte. Hier machte sich doch das Fehlen von Dirk Stenger im Innenblock bemerkbar. Nach 30 Minuten stand es 11:11.

Nach der Halbzeitpause musste die Zweite einem Rückstand hinterher laufen, ließ sich dadurch aber nicht von seinem Konzept im Angriff abbringen. Mit ruhig vorgetragenen Angriffen kam man immer wieder zum Erfolg. Speziell auf der rechten Seite konnte Uwe Reimann öfters frei gespielt werden. Er erwischte einen hervorragenden Tag und erzielte 11/6 Tore. Allein die Schiris hatten etwas gegen die ruhige Gangart der Ferndorfer. 4 Mal in Folge hatten sie nach Gegentoren, teilweise sogar schon vor dem Anpfiff, den Arm zwecks Zeitspiel gehoben - obwohl die Zweite ja hinten lag -, was den TuS zum schnellen Abschluss zwang. Dabei konnten immerhin noch 2 Tore erzielt werden. Aber auch von einem 4 Tore Rückstand ließ man sich nicht beeindrucken, kämpfte sich wieder heran und hatte in der 58. Minute die Chance zum Ausgleich. Hendrik Hockamp bekam am Kreis den Ball und wurde übel in den Magen geschlagen. Aber zum Erstaunen aller Beteiligten lief das Spiel weiter, resultierte in einem Tempogegenstoß mit Kopftreffer am sehr gut aufgelegten Eckart Diezemann und endete mit einem Heber nach Sprung in den Kreis, der irgendwie über die Linie kullerte. Ferndorf verkürzte aber erneut und hatte 30 Sekunden vor Schluss noch einmal den Ball. In dieser Situation wurde aber zu früh der Kreisläufer gesucht. Die HSG konnte den Pass abfangen und im Gegenzug den 30:28 Endstand erzielen.

Fazit: Wieder das Beste aus der Situation gemacht.

Spielverlauf:

0:3 (5. Minute), 4:4 (13.), 6:7 (22.), 7:9 (25.), 11:11 (HZ), 14:12 (34.), 17:14 (37.), 22:18 (44.), 22:21 (48.), 24:23 (53.), 26:25 (56.), 28:27 (58.), 30:28

Tore:

Michael Becker, Eckart Diezemann, Benjamin Elfers (1), Dennis Elfers (4), Hendrik Hockamp (4), Dirk Hoffmann, Volker Niemeck, Uwe Reimann (11/6), Manuel Rohne, Simon Stahlschmidt (1), Christian Thöne (7/1)

UR


Donnerstag, 11.3.2004

Ferndorf 2 am Sonntag nach Wetter

Immer noch Personalprobleme beim TuS - Kein vernünftiges Training möglich

Die Personalprobleme bei der 2. Mannschaft des TuS Ferndorf reißen nicht ab. Neben den verletzten Harald Klein (Knie), Henning Kotschmar (Schulter), Frank Linnig (Augenverletzung), Ronaldo Grebe (Sprunggelenk), Nico Kannengiesser (Knie) und Benjamin Elfers (Hand) knickte Uwe Reimann am Dienstag im Training auch noch um, wird aber am Sonntag spielen können/müssen.  Vernünftiges Training ist zur Zeit nicht möglich und so hält sich der klägliche Rest der Mannschaft vorwiegend mit Schusstraining, Abwehrübungen und Fußball über Wasser.

Und zu allem Überfluss werden am Sonntag beim Spiel gegen die HSG Wetter/Grundschöttel, gegen die man im Hinspiel in letzter Sekunde verlor, Dirk Stenger und Christoph Stahlschmidt aus privaten Gründen auch noch fehlen. Aber vielleicht bekommt man noch Unterstützung aus der 1. Mannschaft durch den wieder genesenen Christian Thöne.

Fazit: Wer da ist spielt!

UR


Sonntag, 29.2.2004

Ohne Sieben und Auswechselspieler!

29:26-Niederlage in Bommern - Gute kämpferische Leistung

Große Diskussionen über die Aufstellung der Mannschaft gab es nicht. Mit Youngster Manuel Rohne verblieben uns sechs Feldspieler und ein Torhüter. Wahrscheinlich hat das den Kampfgeist der Mannschaft noch einmal angestachelt. Wir begannen sehr konzentriert mit einer gut funktionierenden 6:0 Deckung und lang vorgetragenen Angriffen und führten nach 15 Minuten 6:5. Diese Marschroute konnten wir bis zur 25. Minute und einem Stand vom 11:9 für Bommern beibehalten. Zwei Zeitstrafen und kleine Unkonzentriertheiten führten zur deutlichen Pausenführung von 15:10 für Bommern.

Nach der Pause konnte Bommern den Abstand zeitweise auf sieben Tore ausbauen (20:13, 35. Min), es gelang uns aber durch disziplinierte Abwehrarbeit, gute Torhüterleistung (u.a. zwei gehaltene 7m) den Abstand über 24:20 (50. Min), 28:25 (58. Min) zu verkürzen und mit dem Endstand von 29:26 ein sehr respektables Ergebnis mit nach Hause zu nehmen, was uns nach dem Abpfiff von mehreren Zuschauer der Heimmannschaft bestätigt wurde. Bleibt noch zu sagen das unsere beiden jüngsten, Christoph und Manuel, ihre Sache sowohl im Angriff als auch in der Abwehr (gegen die beiden stärksten Angreifer) sehr gut machten.

Fazit: Super gekämpft, weiter so!!

Spielverlauf:

5:6 (15. Minute), 8:6 (20.), 11:9 (25.), 15:10 (HZ), 18:12 (33.), 20:13 (35.), 22:16 (40.), 23:18 (45.), 24:20 (50.), 27:22 (54.), 28:25 (58.), 29:26

Tore:

Eckart Diezemann, Dennis Elfers (7), Hendrik Hockamp (3), Volker Niemeck (2), Manuel Rohne (3), Christoph Stahlschmidt, Dirk Stenger (11/2)

JHH


Donnerstag, 26.2.2004

Ohne Chance nach Bommern ?

Wieder viele Ausfälle beim TuS Ferndorf - Spielverlegung scheiterte

In den letzten Jahren hat es bei der Zweiten des TuS Ferndorf keine solche Misere gegeben. Auch gegen den Tabellenzweiten TuS Bommern wird der TuS nur mit einer Notmannschaft antreten können. Hinter Ronaldo Grebe und Volker Niemeck, die beide im letzten Spiel umgeknickt waren und nicht trainieren konnten, steht noch ein dickes Fragzeichen. Uwe Reimann wird aus privaten Gründen auf gar keinen Fall dabei sein. Bemühungen das Spiel zu verlegen scheiterten aus verständlichen Gründen am Willen des TuS Bommern, die, nach ihrem Sieg am letzten Wochenende gegen den TuS Volmetal, nur 2 Punkte hinter diesem platziert sind und auf zwei weitere einfache Punkte nicht verzichten wollen.

Fazit: Ohne Chance nach Bommern !

UR


Sonntag, 22.2.2004

Eine Sekunde fehlte zum Sieg

23:23 Unentschieden gegen VfK Iserlohn - Dirk Hoffmann tragischer Held

"Mal sehen wer da ist", so hieß die Devise vor dem Spiel. Mit Überraschungsgast Uwe Reimann, der die letzte Woche mit Grippe im Bett verbringen musste, konnte der TuS immerhin 8 Feldspieler aus eigenen Reihen aufbieten - nahezu eine Sensation.

Die Gäste kamen zunächst besser ins Spiel und führten schnell mit 0:4, da die Zweite beim Abschluss im Angriff nicht zwingend genug agierte. Aber die offensiv ausgerichtete 3:2:1-Deckung fand immer besser ins Spiel und sorgte auch für Selbstvertrauen im Angriffsspiel. Ein gute Mischung aus Einzelaktionen und Spielzügen sorgte dafür, dass sich Ferndorf wieder heranspielte. Über 6:6, 7:7 und 8:8 war der TuS aber nicht in der Lage in Führung zu gehen. Einige technische Fehler brachten die Gäste durch Tempogegenstöße wieder in Front. Das es nicht ein deutlicherer Rückstand wurde, dafür sorgte Dirk Hoffmann im Tor der ganze 3 Tempogegenstöße und 2 Siebenmeter in der 1. Halbzeit entschärfen konnte. Zur Pause lag die Zweite mit 11:13 zurück.

In der 2. Halbzeit lag der TuS zwar zweimal mit 3 Toren im Hintertreffen, kämpfte sich aber erneut heran und konnte in der 50. Minute erstmals wieder zum 19:19 ausgleichen. Den 2 Toren des VfK Iserlohn folgten 2 Tore des TuS. Anschließend gingen die Gäste das letzte Mal mit 21:22 (56.) in Führung. Ferndorf glich zum 22:22 (57.) aus.

Dramatik pur in den letzten Minuten: Zunächst konnte Dirk Hoffmann gegen den starken Linksaußen der Gäste parieren. Auf der Gegenseite kam der einlaufende Dirk Stenger etwas glücklich frei von 6 Metern zum Schuß. Sein Fallwurf strich jedoch über die Querlatte. Der VfK Iserlohn konnte nun nochmals seinen Linksaußen frei spielen, der jedoch abermals am starken Dirk Hoffman scheiterte. Inzwischen war die 59. Minute angebrochen. Für Uwe Reimann, der die letzte Viertelstunde auf halb rechts spielte, besetzte Ronaldo Grebe die rechte Außenposition. Letzterer lief von außen ein, wurde angespielt und brachte den Ball trotz Bedrängnis zur ersten Führung der Ferndorfer im Tor unter. Noch 23 Sekunden zu spielen. Die Iserlohner versuchten ihr Angriffsspiel aufzuziehen, das die Ferndorfer aggressiv verhinderten. Der vermeintlich letzte Schuß der Iserlohner wurde gehalten. Noch 9 Sekunden zu spielen. Dies wusste Dirk Hoffmann jedoch offensichtlich nicht, denn er leitete mit einem langen Pass einen Tempogegenstoß auf Christoph Stahlschmidt ein. Dieser wurde an der Mittellinie abgefangen. Den folgenden Schuss aus 20 Metern parierte Dirk Hoffmann so unglücklich, dass Iserlohns Linksaußen mit der Schlusssirene zum 23:23 Unentschieden traf. Alle Diskussionen ob der Ball nun vor oder nach der Sirene die Torlinie überquert hatte half nichts, der Treffer zählte.

Fazit: Insgesamt ein gerechtes Unentschieden.

Spielverlauf:

0:4 (6. Minute), 4:5 (11.), 8:8 (17.), 9:12 (23.), 11:13 (HZ), 14:15 (36.), 16:19 (47.), 19:19 (50.), 21:21 (54.), 23:22 (59.), 23:23

Tore:

Eckart Diezemann, Dennis Elfers (5), Andre Geisweid (2), Ronaldo Grebe (3), Hendrik Hockamp (1), Dirk Hoffmann, Volker Niemeck (2), Uwe Reimann (4), Christoph Stahlschmidt (2), Dirk Stenger (4/1)

UR


Donnerstag, 19.2.2004

Kein Karneval in Ferndorf

1. und 2. Mannschaft spielen - VfK Iserlohn zu Gast in Ferndorf

Die 1. Mannschaft muß in Mennighüffen ran und auch der zweiten Mannschaft wird am Karnevalswochenende keine Pause eingeräumt. Trotz der vielen verletzten, angeschlagenen und kranken Spieler - eine Liste würde hier den Rahmen sprengen - wird am Sonntag um 17:00Uhr gespielt, evtl. wieder in der neuen Halle. Närrisch war man schon unter der Woche während des Trainings aufgelegt, waren doch am Dienstag ganze zwei Torleute, ein Feldspieler und zwei Trainer anwesend ... ja, wir haben herzlich gelacht. Und auch für den Sonntag steht jetzt schon fest: Mal sehen wer da ist!

Da rückt völlig in den Hintergrund, dass mit dem VfK Iserlohn ein starker Gegner nach Ferndorf kommt. Aber in dieser Situation ist ja jeder Gegner ein starker. Im Hinspiel konnte man zumindest nach hohen Rückständen am Ende noch einen gerechtes Unentschieden erzielen. Das macht Mut ... tätä ... tätä ... tätä ...

Fazit: Schaun wir mal, was lustiges dabei heraus kommt.

UR


Sonntag, 15.2.2004

Ferndorf 2. unterliegt gegen Hohenlimburg mit 23:28

Erneut personeller Notstand - Bis zur 52. Minute offenes Spiel

Als hätte die Reserve des TuS Ferndorf nicht schon genug Verletzte zu beklagen, so fielen kurzfristig auch noch Dennis Elfers (Skiurlaub) und Uwe Reimann (Grippe) aus. Daher mussten erneut Spieler aus der dritten Mannschaft, Frank Menzel und Michael Becker, sowie Jugendspieler Manuel Rohne aushelfen, die ihre Sache allesamt prima machten.

Dennoch stand am Ende eine 23:28 (12:13) Niederlage, die zumindest um einige Tore zu hoch ausfiel. Die Partie begann wenig verheißungsvoll für die Gastgeber, denn nach neun Minuten führte Hohenlimburg mit 1:4. Doch mit zunehmender Spielzeit kam Ferndorf besser ins Spiel und drehte das Ergebnis zum 10:8 in der 25. Minute. In dieser Phase spielte das Team sehr variabel über den Kreis und über Außen und kam immer wieder zum Torerfolg. Eine Zeitstrafe nutzte der Gast, um bis zur Pause wieder mit 12:13 in Führung zu gehen.

Das Spiel blieb auch nach der Pause offen bis zum 15:17. In der Folgezeit brachte sich Ferndorf durch Abspielfehler und einige Fahrkarten wieder selbst ins Hintertreffen, so dass Hohenlimburg über 15:20 auf 17:23 in der 45. Minute erhöhte. Doch der TuS gab nicht auf und verkürzte mit vier Toren in Folge auf 21:23 in der 50. Minute. Die Chance zum Anschlusstreffer war zweimal vorhanden. Doch eine Freistellung und ein Siebenmeter wurden vergeben. Hohenlimburg konterte wieder zum 21:26. Das Spiel war entschieden.

Fazit: Gut gekämpft, doch es fehlte auch ein Quäntchen Glück.

Spielverlauf:

1:4 (9. Minute), 5:7 (17.), 10:8 (25.), 11:12 (28.), 12:13 (HZ), 14:16 (35.), 15:20 (40.), 17:23 (45.), 21:23 (50.), 21:26 (56.), 23:28

Tore:

Michael Becker (1), Eckart Diezemann, Andre Geisweid (2), Ronaldo Grebe (8/1), Hendrik Hockamp, Dirk Hoffmann, Henning Kotschmar (2), Frank Menzel, Volker Niemeck, Manuel Rohne, Christoph Stahlschmidt (2), Dirk Stenger (8/1)

DS


Donnerstag, 12.2.2004

Heimspiel gegen HSG Hohenlimburg

Knappes Spiel garantiert - Wieder 4 mehr im TuS-Team

Am Sonntag Nachmittag um 17:00 Uhr erwartet die Zweite des TuS Ferndorf die HSG aus Hohenlimburg. Knappe Spiele waren in der Vergangenheit die Regel, und auch das Hinspiel in dieser Saison konnte man erst in den Schlussminuten für sich entscheiden. Das wird wohl wieder ein heißer Kampf werden, bei dem am Ende wahrscheinlich der größere Wille zum Sieg entscheiden wird.

Im Team des TuS sind Hendrik Hockamp, Andre Geisweid und Uwe Reimann wieder mit dabei, und auch Henning Kotschmar wird, wenn nötig, wieder spielen werden.

Fazit: Kämpfen, Ferndorf.

UR


Sonntag, 8.2.2004

Ferndorf 2. gewinnt trotz mehrerer Ausfälle in Lüdenscheid

Verdienter 26:28-Sieg - "Aushilfen" schossen 11 Tore

Der TuS Ferndorf musste im Spiel bei HSG Lüdenscheid gleich mehrere Stammkräfte ersetzen. So fehlten mit Kapitän Hendrik Hockamp (Urlaub), Uwe Reimann (private Feier), Frank Linnig, Benjamin Elfers, Nico Kannengießer und Harald Klein (alle verletzt) gleich sechs Spieler. Dafür halfen Thomas Krawitz aus der Ersten sowie Simon Stahlschmidt, Frank Menzel und Thorsten Schäfers aus der Dritten Mannschaft aus. Und diese vermeintlichen Ersatzleute füllten die entstandenen Lücken hervorragend.

So begann Ferndorf konzentriert, stand stabil in der Abwehr und agierte diszipliniert im Angriff. So konnte bis zur Pause eine 12:9-Führung herausgespielt werden, die bei besserer Chancenverwertung noch höher hätte ausfallen können.

Wie so oft riss nach der Pause der Faden. Einige gute Torchancen wurden leichtfertig vergeben, so dass der Gastgeber zu leichten Kontertoren kam. In der 41. Minute stand es plötzlich 16:14 für Lüdenscheid. Dann wechselte der TuS den eigentlich verletzten und nur für den Notfall einspringenden Henning Kotschmar ein. Er war sofort torgefährlich und setzte seine Nebenleute geschickt ein. In dieser entscheidenden Phase drehte Ferndorf das Spiel. Aus einem 17:18-Rückstand wurde eine 22:18-Führung, die bis zum 28:23 in der 56. Minute ausgebaut wurde. Zugute kam den Ferndorfern, dass sich die Gastgeber mit Undiszipliniertheiten selbst schwächten.

Ein Sonderlob gebührt Keeper Dirk Hoffmann, Thomas Krawitz sowie den Jungs aus der Dritten, die allesamt eine überzeugende Leistung zeigten.

Fazit: Wichtiger Auswärtssieg, der bei besserer Chancenauswertung höher hätte ausfallen müssen.

Spielverlauf:

3:1 (4. Minute), 4:7 (16.), 5:9 (21.), 9:12 (HZ), 16:14 (40.), 18:17 (45.), 18:22 (51.), 23:28 (56.), 26:28

Tore:

Eckart Diezemann, Dennis Elfers (6), Ronaldo Grebe (3/1), Dirk Hoffmann, Henning Kotschmar (3), Thomas Krawitz (5), Frank Menzel, Volker Niemeck, Thorsten Schäfers (3), Christoph Stahlschmidt (1), Simon Stahlschmidt (3), Dirk Stenger (4)

DS


Donnerstag, 5.2.2004

Ferndorf ohne 7 nach Lüdenscheid

Viele Ausfälle - Aushilfe aus 1. und 3. Mannschaft

Die Zweite des TuS Ferndorf beutelt es im Moment ganz schön. Denn neben den Verletzten Henning Kotschmar, Benjamin Elfers und Harald Klein, hat es während des Trainings in der letzten Woche auch noch Frank Linnig erwischt. Er zog sich eine Augenverletzung zu und wird nicht spielen können. Auch Andre Geisweid wird uns nicht noch Mal aushelfen können, da er zum Zeitpunkt des Anpfiffs um 15:30 Uhr noch arbeiten muß. Und als wäre das nicht schon Strafe genug, fallen auch noch Hendrik Hockamp und Uwe Reimann aus privaten Gründen aus. So werden uns zumindest Linkshänder Thomas Krawitz aus der 1. Mannschaft und Frank Menzel, Simon Stahlschmidt und Thorsten Schäfers aus der 3. Mannschaft aushelfen.

Die HSG Lüdenscheid hat zwar in dieser Saison bisher nur 2 Punkte geholt, steht mit der TG Voerde am Tabellenende und mußte im Hinspiel in Ferndorf eine 8-Tore-Niederlage hinnehmen, ließ aber gerade am letzten Wochenende durch eine knappe 24:22-Niederlage in Letmathe aufhorchen.

Fazit: Das wird mit dieser Mannschaft ein schwerer Gang werden.

UR


Sonntag, 1.2.2004

Ferndorf 2 siegt nach glanzlosem Spiel

29:24 gegen VfS Warstein - Andre Geisweid half kurz aus

Ohne die gefährlichsten Angreifer Furmaniac (Daumenbruch) und Kaseric (Wadenzerrung) trat der VfS Warstein in Ferndorf gegen die ebenfalls ersatzgeschwächten Hausherren an. Mit Andre Geisweid ergänzte ein alter Bekannter die Zweite - zumindest bis zu seiner roten Karte (3x 2Min.) in der 27. Minute - da auch noch Nico Kannengiesser ausfiel. Den besseren Start erwischte Ferndorf und lag nach 12 Minuten mit 6:0 in Führung. Vier Tempogegenstöße der Gäste eingeleitet durch technische Fehler ließen die Gäste zum 6:4 aufschließen. Aber ein erneuter 6:0-Run mit einigen Schnellangriffen der Zweiten sorgte für ein beruhigendes Polster von 8 Toren, welches zum 17:10 Halbzeitstand gehalten werden konnte.

Nach der Pause schien das Spiel für einige Ferndorfer schon abgehakt zu sein. Unkonzentriertheiten technische Fehler und wenig Druck im Angriffsspiel ließen die Warsteiner Tor um Tor aufholen. Über 17:13, 18:15, 19:17 verkürzten sie in der 42. Minute auf 20:19. Doch als das Spiel zu kippen drohte besannen sich die Ferndorfer wieder auf ihre Stärken, machten die Räume im Deckungsverband wieder enger, so dass Warstein 5 Minuten kein Tor erzielen konnte. Die Zweite setzte sich wieder mit 4 Toren ab und brachte das Spiel dann glanzlos über 26:21 und 28:22 mit 29:24 nach Hause.

Hervorzuheben ist, dass die Torleute erneut 3 Siebenmeter halten konnten.

Fazit: Abhaken.

Spielverlauf:

6:0 (12. Minute), 6:4 (15.), 12:4 (22.), 17:10 (HZ), 17:13 (35.), 20:19 (42.), 23:19 (47.), 26:21 (54.), 28:22 (57.), 29:24

Tore:

Eckart Diezemann, Dennis Elfers (8), Andre Geisweid, Ronaldo Grebe (2), Hendrik Hockamp (5), Dirk Hoffmann, Frank Linnig (2), Volker Niemeck (1), Uwe Reimann (5), Christoph Stahlschmidt, Dirk Stenger (6/1)

UR


Donnerstag, 25.1.2004

Parallelen zum letzten Jahr beim VfS Warstein

Seit 7 Spielen ohne Sieg - Ferndorf erneut ersatzgeschwächt

1:13 Punkte aus den letzten 7 Spielen nach einem guten 10:2-Punkte-Start zeigt deutliche Parallelen zum letzten Jahr beim VfS Warstein auf. Da war man mit 20:4 Punkten Herbstmeister und bekam am Ende gerade noch die Kurve, um mit den Abstiegsplätzen nichts zu tun zu haben. Nach dem ungeschriebenen Gesetz der Serie dürfte das ja dann für die Zweite des TuS Ferndorf ein klare Sache werden, wenn da nicht der eine Punktgewinn in Werdohl gewesen wäre, den die Ferndorfer dort nicht holen konnten.

Weiterhin muß der TuS am Sonntag Nachmittag um 17:00Uhr in der Sporthalle Stählerwiese auf Henning Kotschmar, Benjamin Elfers, Harald Klein und Manuel Rohne verzichten. Allein Frank Linnig wird die Zweite im Rückraum unterstützen.

Hier gibt es noch zwei Presseberichte:

Fazit: Auf keinen Fall unterschätzen.

UR


Sonntag, 25.1.2004

Auch in Arnsberg fehlte wieder nur ein Tor

2 mal rot für den TuS - Bärenstarker Eckart Diezemann

Eisregen war glücklicherweise nicht dabei, allerdings war die Hinreise auf rutschiger Schneepiste nicht eben angenehm. Hinzu kam, daß ohne Henning Kotschmar, Benjamin Elfers, Harald Klein, Frank Linnig und Manuel Rohne der TuS mit nur zwei Auswechselspielern antreten musste. Und als wäre das ganze noch nicht Strafe genug, bekam Uwe Reimann nach 9:20 Minuten auch noch die rote Karte. Er hatte versucht seinem Gegenspieler den Ball aus der Wurfhand zu spielen, erwischte ihn aber so am Arm, daß die Schiedsrichter bei ihrer Entscheidung keinen großen Spielraum hatten. Dadurch fehlte er der Mannschaft gerade in den spielentscheidenden Situationen gegen Ende der Partie.

Aber der TuS legte gleich los wie die Feuerwehr und lag in der 7. Minute mit 1:5 gegen die etwas konsternierten Gastgeber aus Arnsberg in Front. Bis zum 9:11 in der 25. Minute wurde der Vorsprung gehalten. Vor allem die sehr konzentrierte Abwehr machte dies möglich und ein bärenstarker Eckart Diezemann, der in der 1. Halbzeit 3 Siebenmeter hielt. Ferndorf versuchte weiter Druck zu machen, agierte jetzt jedoch mit der schnellen Mitte zu überhastet. Einige technische Fehler resultierten in 5 Treffern der Arnsberger, die zur Pause mit 14:12 in Führung lagen.

Keinen guten Start erwischte die Zweite nach dem Seitenwechsel. Das 17:13 in der 36. Minute war schon fast das Aus für Ferndorf. Da die Möglichkeiten im Angriff durch die dünne Spielerdecke begrenzt waren, konnte das Ergebnis nicht entscheidend korrigiert werden. Aber die kämpferische Einstellung war wieder einmal hervorragend. Gerade die jungen Spieler Ronaldo Grebe, Nico Kannengiesser und Christoph Stahlschmidt machten ein sehr gutes Spiel und erzielten über die Hälfte der Ferndorfer Tore. Ab der 45. Minute wurde das Engagement endlich belohnt. Mit 4 Toren in Folge war der TuS zum 22:21 in der 48. Minute wieder dran und hielt das Spiel auch beim 24:23 zwei Minuten später noch offen. Aber dann erhielt Dirk Stenger seine 3. Zeitstrafe und so musste die Zweite die letzten 10 Minuten ohne Auswechselspieler auskommen. Beim 28:24 schien das Spiel entschieden. Ferndorf ließ jetzt im Angriff einige Chancen von rechts außen aus. 60 Minuten wurde auf dieser Position mit Rechtshändern gespielt, da Uwe Reimann während seines kurzen Auftritts im Angriff auf halb spielen musste. Aber Eckart Diezemann hielt den TuS mit tollen Paraden weiter im Spiel. Beim Stande von 28:26 wurde dann der 3. Siebenmeter vergeben. Arnsberg schoß noch ein Tor, das am Ende zum knappen 29:28 reichte.

Fazit: Mit ersatzgeschwächter Mannschaft großartig gekämpft, leider aber nicht belohnt worden.

Spielverlauf:

1:5 (7. Minute), 5:7 (17.), 6:9 (22.), 9:11 (25.), 14:12 (HZ), 17:12 (33.), 21:16 (41.), 22:21 (48.), 26:23 (52.), 28:24 (54.), 28:26 (56.), 29:28

Tore:

Eckart Diezemann, Dennis Elfers (4), Ronaldo Grebe (8/2), Hendrik Hockamp (2), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (4), Volker Niemeck (1), Uwe Reimann, Christoph Stahlschmidt (3), Dirk Stenger (5/1)

UR


Donnerstag, 22.1.2004

Ferndorf muß nach Arnsberg

1,5h-Fahrt bei schlechter Wetterprognose - TuS ersatzgeschwächt

Am Samstag Abend soll die Zweite des TuS Ferndorf Gast beim TV Arnsberg sein. Allerdings könnte die 1,5h-Anfahrt mit Problemen verbunden sein, da die Wetterfrösche Eisregen für den Nachmittag und Abend vorhergesagt haben.

Außerdem wird man stark ersatzgeschwächt ins Spiel gehen müssen. Wahrscheinlich ohne Henning Kotschmar und Frank Linnig muß der TuS auf jeden Fall auf Harald Klein, Benjamin Elfers und Manuel Rohne verzichten. Mit der ermüdend langen Anfahrt wird das ganze ja wohl ein einfache Aufgabe werden ... für die heimstarken Arnsberger ?!

Fazit: Schauen wir mal.

UR


Sonntag, 18.1.2004

Fast 50 Ferndorfer Tore gegen die TG Voerde

Unglaubliches 27:10 zur Halbzeit - Gäste ohne große Gegenwehr

Schon nach 7 Minuten beim 6:1 zeigte sich, dass Ferndorf gewillt war die Niederlagen der letzten Wochen vergessen zu machen. Und nach einer Viertelstunde war es klar: An diesem Abend werden die Ferndorfer als Sieger aus der Halle gehen.

Grundstein war die hervorragende Deckungsarbeit, die dem überforderten Gegner kaum Möglichkeiten bot. Daraus ergaben sich Tempogegenstöße en masse, wodurch die TG Voerde förmlich überrollt wurde. Über 8:2, 12:3, 17:5, 21:7 und 25:8 ließ die Ferndorfer Deckung zur Halbzeit nur 10 Tore zu und erzielte selbst 27. Ein Halbzeitergebnis, das wohl alle Anwesenden noch nicht erlebt hatten, und einige spielen ja schon ein Weilchen Handball.

Nach der Pause das gleiche Bild. Dem Gegner fehlten einfach die Mittel. Alle Mannschaftsteile waren - mit Verlaub gesagt - nicht landesligareif. So nahm das Spiel weiter seinen temporeichen Lauf. Über 30:10 wurde in der 41. Minute der größte Vorsprung mit 38:12 (!) erzielt. Danach ließ die Deckungsarbeit nach und gestattete dem Gegner einige Torschüsse, bei denen vor allem der Torwart allein gelassen wurde und folglich nur schlecht aussehen konnte. Hinzu kam, dass die Kondition auf Seiten der Ferndorfer etwas nachließ. So konnte die TG Voerde am Ende noch auf 48:29 verkürzen.

Besonders erfreulich war, dass Zeitnehmer Holger Hirsch alle Spieler in die äußerst lange Torschützenliste eintragen konnten. Durch das stetige Tempospiel wurde sehr viel gewechselt, so dass Trainer Volker Niemeck besonders die "Jungen" ran ließ, die ihre Aufgabe gut lösten.

Fazit: Ein ungefährdeter Sieg gegen eine überforderte Gästemannschaft.

Spielverlauf:

6:1 (7. Minute), 12:3 (11.), 17:5 (18.), 21:7 (21.), 25:8 (27.), 27:10 (HZ), 30:10 (33.), 38:12 (41.), 41:16 (46.), 42:20 (51.), 45:24 (53.), 48:26 (58.), 48:29

Tore:

Eckart Diezemann, Dennis Elfers (4), Ronaldo Grebe (12), Hendrik Hockamp (2), Dirk Hoffmann (n.e.), Nico Kannengiesser (3), Frank Linnig (1), Henning Kotschmar (4), Uwe Reimann (13/5), Manuel Rohne (2), Christoph Stahlschmidt (3), Dirk Stenger (4/2)

UR


Donnerstag, 15.1.2004

Letztes Hinrundenspiel

Tabellenvorletzter TG Voerde zu Gast - Ein Sieg muß her

Nach den enttäuschen Wochen für die Zweite des TuS Ferndorf, mit unglücklichen Niederlagen, in denen der Gegner auf keinen Fall besser war, muß jetzt endlich noch mal ein Erfolgserlebnis her. Da kommt der Tabellenvorletzte TG Voerde am Sonntag um 17:00Uhr gerade recht. Der Aufsteiger konnte bis jetzt erst ein Spiel gewinnen, dies aber immerhin zu Hause gegen Werdohl.

Fazit: Einen guten Hinrundenabschluss hinlegen.

UR


Sonntag, 11.1.2004

Ferndorf 2 fehlt zur Zeit das Quäntchen Glück

Erneute 1 Tore Niederlage - Schiris gegen Ende völlig von der Rolle

Ja, die Aufstellung für dieses Spiel kristallisierte sich erst kurz vor Spielbeginn heraus. Henning Kotschmar spielte nicht, dafür war aber Dennis Elfers doch einsatzbereit. Leider ereilte die Zweite noch eine weitere Hiobsbotschaft. Der Bruder von Dennis, Benjamin Elfers, erlitt am Freitag bei einem Arbeitsunfall eine schwere Handverletzung und wird in dieser Saison nicht mehr spielen können. Benny, auf diesem Wege, alles Gute von der Zweiten.

So ging der TuS mit einer völlig neu formierten Mannschaft ins Spiel. Besonders die Deckungsarbeit klappte ganz hervorragend. Schnell war klar, dass der TV Letmathe aus dem Rückraum ungefährlich war und fast ausschließlich versuchte über den Kreis zum Erfolg zu kommen. Daraus resultierte beim TuS eine sehr defensive Deckung, in der die Räume für den Kreisläufer nicht vorhanden waren. So setzte sich die Zweite, die in der ersten Viertelstunde nur 2 Treffer zuließ, über 1:5 auf 3:7 ab und ließ dabei noch einige gute Gelegenheiten aus, um den Vorsprung weiter auszubauen. Danach agierte die Deckung der Letmather besser. Der TuS tat sich im Angriff plötzlich schwer und ließ zwangsläufig einige Tempogegenstöße zu. Über 8:8 reichte es nur noch für eine knappe 9:10-Pausenführung.

Nach der Pause war der TuS nicht in der Lage die Deckung des TV Letmathe zu überwinden und fing sich innerhalb von 15 Minuten 12 Tore ein. Ursache dafür war meist ein zu gemächliches Rückzugsverhalten, wodurch der Kreisläufer nun seine Räume hatte und ein ums andere Mal einmünzen konnte. Auch der Rückraum der Letmather wurde mutiger und erzielte einige Tore durch die löchrige TuS-Deckung. Anschließend wurde der, in der zweiten Hälfte auffälligste Spieler des TV Letmathe auf halb links in Manndeckung genommen, eine Maßnahme die Wirkung zeigte. Die Abwehr stand wieder und ließ im Verlauf des Spiels nur noch 3 Tore zu. Einziges Manko: die Chancenverwertung und die Schiedsrichter, durch die der TuS sich in dieser Phase benachteiligt sah. So konnte zunächst nicht entscheidend verkürzt werden. Doch als der TV Letmathe in der 49. Minute sein letztes Tor schoß, kam die Zweite entscheidend auf und verkürzte Tor um Tor. Aber immer wieder gerieten die Entscheidungen der Schiedsrichter in den Mittelpunkt, wobei aus Ferndorfer Sicht mit unterschiedlichem Maßstab gepfiffen wurde. Während der TV Letmathe für seine Angriffsbemühungen immer wieder Freistöße erhielt, blieben die dem TuS verwehrt. Das Spiel drohte zu eskalieren, weil Ferndorf sich massiv über die Entscheidungen bei den Referees beschwerte. Die ganze Situation gipfelte dann in den spielentscheidenden Pfiff: Die Zweite hatte den Anschlusstreffer zum 24:23 geschafft und ein Minute vor Schluss Ballbesitz. Die Schiedsrichter zeigten Zeitspiel an, worauf der TuS eine Auszeit nahm, in der ein Spielzug abgesprochen wurde. Den vierten Pass nahm Dirk Stenger auf der Mitte an, ging hoch ... und in den Schuss, der sein Ziel zum Ausgleich fand, pfiffen die völlig überforderten Schiedsrichter Zeitspiel. Eine absolute Frechheit, was auch Letmather Zuschauer nach dem Spiel so sahen. Den Rest der Spielzeit brachten die insgesamt clevereren Letmather dann über die Zeit.

Fazit: Ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis gewesen.

Spielverlauf:

1:5 (12. Minute), 3:7 (17.), 5:8 (23.), 8:8 (26.), 9:10 (HZ), 12:10 (34.), 15:14 (38.), 19:15 (42.), 21:16 (45.), 24:19 (49.), 24:21 (52.), 24:23

Tore:

Eckart Diezemann, Dennis Elfers (4/3), Ronaldo Grebe (3), Hendrik Hockamp (2), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (1), Frank Linnig (4), Volker Niemeck, Uwe Reimann (3), Manuel Rohne (n.e.), Christoph Stahlschmidt, Dirk Stenger (6)

UR


Donnerstag, 8.1.2004

Zum Auftakt im neuen Jahr nach Letmathe

2 Auswärtssiege in Folge - Einige Umstellungen im Team nötig

Zum letzten Auswärtsspiel in der Hinrunde geht es nach Letmathe. Dies war in den letzten zwei Jahren ein gutes Pflaster für die Zweite. Zwei Siege konnten dort errungen werden. Aber dass das Spiel am Samstag abend um 19:15Uhr kein Zuckerschlecken für den TuS Ferndorf bedeutet, dafür sorgten die Letmather Spieler in der Vergangenheit in Ferndorf. Dort gewannen sie nämlich ebenfalls beide Spiel, wenn auch denkbar knapp mit einem Tor.

Die Aufstellung für dieses Spiel wird sich wohl erst kurz vor Spielbeginn ergeben. Ausfallen wird Harald Klein. Für ihn rückt der erst kürzlich nach Ferndorf gekommene Frank Linnig ins Team. Da die erste Mannschaft spielfrei hat und er spielberechtigt ist für die Zweite, wird er in Letmathe zum Einsatz kommen. Nach seiner verletzungsbedingten Zwangspause steht Ronaldo Grebe wieder zur Verfügung. Ein dickes Fragezeichen steht noch hinter Henning Kotschmar, der sich im Skiurlaub befindet und hinter Dennis Elfers, der diese Woche nicht trainiert hat. Angeschlagen ist immer noch Trainer Volker Niemeck. Für ihn fährt als Ersatzmann Manuel Rohne mit.

Fazit: An das tolle Spiel gegen Volmetal anknüpfen.

UR


Sonntag, 21.12.2003

Knappe Niederlage mit starker Leistung

32:33-Niederlage gegen den Spitzenreiter - Torleute überragten

Die Zweite des TuS Ferndorf agierte von Anfang an mit einer offensiv ausgerichteten 3:2:1-Deckung und konnte damit den TuS Volmetal zunächst aus dem Konzept bringen. Auf Ferndorfer Seite funktionierte in der Anfangsphase vor allem der Rückraum gut. Henning Kotschmar und Dirk Stenger teilten sich die ersten 8 Tore. Über 2:0 und 5:2 lag der TuS nach einer Viertelstunde mit 8:6 in Front. Anschließend wurde zunächst Henning Kotschmar, im weiteren Spielverlauf auch Dirk Stenger, in Manndeckung genommen. Jetzt konnten die anderen ihre Freiräume nutzen. Immer wieder wurde die unerwartet löchrige Deckung der Gäste überwunden. Der Vorsprung wurde bis zur Pause auf 17:14 weiter ausgebaut. Wesentlich Anteil daran hatte Torhüter Dirk Hoffmann, der eine ganze Anzahl brillanter Paraden zeigen konnte und im Verlauf des Spiels sage und schreibe 4 Siebenmeter abwehrte. Und Torwartkollege Eckart Diezemann stand dem nicht nach und parierte ebenfalls noch 2 Siebenmeter.

Da die Gäste aus dem Rückraum nur 2 Tore in der ersten Halbzeit erzielen konnten, wurde nach der Pause mit einer defensiveren, nicht ganz so kraftraubenden Deckungsvariante, agiert. Durch eine kleine Schwächephase der Ferndorfer war der TuS Volmetal zum 18:18 in der 35. Minute wieder im Spiel. Aber die Zweite fing sich und legte nun bis zum 26:25 in der 47. Minute immer ein Tor vor, das die Volmetaler ihrerseits jeweils egalisierten. In dieser Situation zeichnete sich auch der sehr gute Gästetorhüter mit einigen Glanzparaden aus, die verhinderten, dass sich die Ferndorfer absetzen konnten. Jetzt brach die brisante Phase des Spiels an, in der sich der TuS Volmetal mit 3 Toren in Folge auf 26:28 absetzen konnte. Ferndorf glich zwar zum 28:28 und 29:29 aus, musste jedoch beim 29:31 erneut hinterherlaufen. Beim 30:33 war das Spiel dann entschieden. Die Zweite konnte noch mal zum Endstand von 32:33 verkürzen, stand jedoch am Ende, nach einer starken kämpferischen Leistung, mit leeren Händen da. Nicht zufrieden war man gerade in den entscheidenden Situationen auf Seiten der Ferndorfer Spieler und der lautstarken Zuschauer mit der Schiedsrichterleistung, die mit einem 7-Meter-Verhältnis von 15:7 für die Gäste nicht immer gleichen Maßstab anlegten.

Nicht vergessen möchten wir allen Lesern dieser Seiten und Freunden des TuS Ferndorf ein schönes Weihnachtsfest und vor allem ein gesundes neues Jahr zu wünschen.

Fazit: Starke kämpferische Leistung zum Jahresabschluss.

Spielverlauf:

2:0 (3. Minute), 5:2 (9.), 6:5 (12.), 11:8 (18.), 13:9 (22.), 16:12 (26.), 17:14 (HZ), 18:15 (32.), 19:18 (36.), 22:21 (40.), 26:25 (47.), 26:28 (51.), 28:28 (52.), 30:31 (57.), 30:33 (58.), 32:33

Tore:

Eckart Diezemann, Benjamin Elfers, Dennis Elfers (6), Hendrik Hockamp, Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (1), Harald Klein, Henning Kotschmar (8), Volker Niemeck (3), Uwe Reimann (6/3), Christoph Stahlschmidt, Dirk Stenger (8/3)

UR


Donnerstag, 18.12.2003

Verlustpunktfreier TuS Volmetal Gast in Ferndorf

Schweres Heimspiel zum Jahresabschluss - Starke Deckung

Beeindruckende 18:0 Punkte weist das Punktekonto des TuS Volmetal auf. Hinzu kommt noch, dass die Ergebnisse auswärts höher ausfielen als daheim. Keine guten Voraussetzungen für die Zweite. Dabei spricht die Bilanz der letzten zwei Jahre eher für den TuS Ferndorf. Verlor man im letzten Jahr noch das Heimspiel, konnte auswärts, in einen äußerst dramatischen Spiel, mit einem Tor gewonnen werden. Und im Jahr davor wurden gar beide Spiele mit einem Tor gewonnen. Aber inzwischen hat sich der TuS Volmetal massiv verstärkt. Ist die Angriffsleistung der Zweiten sogar noch um 3 Tore besser als die der Volmetaler, so sprechen doch 70 weniger kassierte Tore eine deutliche Sprache über das Deckungsverhalten der besten Abwehr der Liga.

Fazit: Deckungsarbeit gefragt.

UR


Sonntag, 14.12.2003

Ferndorf verliert in Werdohl

31:26 Auswärtsniederlage - Zu viele "Fahrkarten"

Ferndorfs Zweite kam zunächst gut ins Spiel und führte bis zur 10. Minute mit ein bis zwei Toren. Aber schon in dieser Phase wurden einige Angriffe, auch in Überzahl, zu überhastet abgeschlossen, so daß der TuS eigentlich hätte höher führen müssen. Die Strafe folgte sofort mit vier Toren in Folge durch die Gastgeber und dem 8:6-Rückstand nach einer Viertelstunde. Henning Kotschmar wurde jetzt manngedeckt. Dadurch tat sich der TuS im Angriff etwas schwerer und scheiterte immer wieder am guten Torwart der Werdohler. Aber durch sehr hohes Tempo aus der Deckung heraus blieb die Zweite im Spiel. Halbzeitstand 14:12 für Werdohl.

Doch schon kurz nach der Halbzeit geriet die Zweite weiter in Rückstand. 18:13 lautete das Ergebnis in der 35. Minute. 3 Minuten später hatte sich der TuS zum 18:16 wieder herangekämpft. Anschließend ließ man erneut einige 100%ige aus, so daß Werdohl wieder wegziehen konnte. Ferndorf gelang es nicht mehr während der letzten 20 Minuten entscheidend zu verkürzen, so daß der Sieg für Werdohl in Ordnung ging.

Fazit: Wieder mal zu viele vergebene Chancen.

Spielverlauf:

0:2 (3. Minute), 4:6 (10.), 8:6 (14.), 11:10 (24.), 12:12 (27.), 14:12 (HZ), 18:13 (35.), 18:16 (38.), 23:20 (46.), 25:22 (52.), 28:24 (57.), 31:26

Tore:

Eckart Diezemann, Benjamin Elfers (1), Dennis Elfers (1), Ronaldo Grebe (5), Hendrik Hockamp (1), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (3), Henning Kotschmar (5), Volker Niemeck, Uwe Reimann (3/2), Dirk Stenger (7/1)

UR


Donnerstag, 11.12.2003

TuS Ferndorf beim punktgleichen Hintermann

Auswärts in Werdohl/Versetal - Ferndorf mit guter Bilanz 

Nachdem es jahrelang nur Niederlagen für die Zweite beim HSV Werdohl/Versetal hagelte, konnte die Bilanz in den letzten zwei Jahren korrigiert werden. Ein Sieg und ein Unentschieden stehen dort zu Buche, außerdem 2 Heimsiege. Dies und die gute Leistung vom letzten Wochenende, lassen den TuS mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein ins Spiel gehen. Aber es waren auch immer sehr knappe und spannende Spiele, so daß der Gegner auf keinen Fall unterschätzt werden wird.

Fazit: Die Leistung der ersten 40 Minuten des letzten Spiels aufs Parkett bringen!

UR


Sonntag, 7.12.2003

TuS Ferndorf - TuS Linscheid/Heedfeld 28:24 (16:9)

Verdienter Heimsieg für die TuS-Reserve - Starke erste Halbzeit

Nach zuletzt zwei Heimniederlagen in Folge kehrte der TuS Ferndorf 2. im Spiel gegen die Reserve des TuS Linscheid/Heedfeld auch zu Hause auf die Erfolgsspur zurück und verschaffte sich damit Luft zu den unteren Tabellenregionen.

Die Truppe von Volker Niemeck und Dirk Stenger ging sehr konzentriert ins Spiel und lag von Beginn an in Führung. Dabei zahlte sich aus, dass die Marschroute, das Tempo hoch zu halten sehr gut umgesetzt wurde. Besonders Ronaldo Grebe, der den beruflich verhinderten Uwe Reimann auf Rechtaußen glänzend vertrat, schloss zahlreiche Konter sehr sicher ab. So führten die Gastgeber über 5:1 und 12:6 zur Pause mit 16:9. Bis zur 40. Minute blieb man konzentriert und baute den Vorsprung auf 20:12 aus. Im Gefühl des sicheren Sieges hielt nun der Schlendrian Einzug, so dass die Gäste noch Ergebniskosmetik betreiben konnten. Unter dem Strich stand ein verdienter Sieg, zu dem im übrigen auch Keeper Eckard Diezemann maßgeblich beitrug, der eine gute Leistung zeigte.

Fazit: Die Leistung der ersten 40 Minuten auch in Werdohl aufs Parkett bringen!

Spielverlauf:

5:1 (5. Minute), 10:5 (19.), 12:6 (24.), 16:9 (HZ), 20:12 (40.), 22:18 (46.), 25:19 (50.), 27:20 (54.), 28:24

Tore:

Eckart Diezemann, Benjamin Elfers (2), Dennis Elfers (n.e.), Ronaldo Grebe (7), Hendrik Hockamp (1), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (2), Harald Klein (1), Henning Kotschmar (5), Volker Niemeck, Christoph Stahlschmidt, Dirk Stenger (10/8)

DS


Donnerstag, 4.12.2003

2. des TuS gegen die Zweite

TuS Linscheid/Heedfeld 2 zu Gast - Kein Spielbericht

Am Sonntag Nachmittag um 17:00Uhr ist der TuS Linscheid/Heedfeld zu Gast in Ferndorf. Ganze zwei Punkte konnten die Mannen um Spielertrainer Nexi Zeneli erst einfahren, die aber immerhin auswärts in Voerde. Allerdings gab es zu Hause nur Niederlagen und auswärts auch noch zwei empfindliche Klatschen mit 16 und 12 Toren. Mit einer konzentrierten Leistung muß der zweite Heimsieg her.

Nicht mit von der Partie sein wird Uwe Reimann, der beruflich um diese Zeit nach München unterwegs ist. Dies ist auch der Grund warum es am Sonntag keinen Bericht zum Spiel geben wird. Dieser kann erst am nächsten Wochenende nachgeliefert werden.

Fazit: Ein Sieg ist Pflicht.

UR


Sonntag, 30.11.2003

Ferndorf erkämpft 29:29 in Iserlohn

Verdienter Punktgewinn - Überragender Keeper Dirk Hoffmann

Die Prognose von Routinier Uwe Reimann in seinem Vorbericht zum heutigen Spiel traf voll ins Schwarze. Wie von ihm angekündigt ging das Spiel mit 29:29 (14:15) unentschieden aus. Das Remis entspricht dem sehr wechselvollen Spielverlauf.

Beide Mannschaften konnten das Spiel für sich entscheiden, versäumten es aber den Sack zu zu machen. Iserlohn führte in der ersten Halbzeit mit 11:6, gab den Vorsprung aber genauso wieder her wie in den zweiten 30 Minuten, als man mit 27:23 acht Minuten vor dem Ende in Front lag. Doch Ferndorf kämpfte sich immer wieder heran, führte sogar zwei Minuten vor dem Ende mit 27:28 und hatte Überzahl. Leider konnte diese nicht zur Entscheidung genutzt werden, so dass die Gastgeber zum 29:28 kontern konnten. Doch Uwe Reimann verwandelte acht Sekunden vor Ende einen an Ronny Grebe verursachten Siebenmeter zum gerechten Remis.

Maßgeblich am Punktgewinn beteiligt war der überragende Keeper Dirk Hoffmann, der zahlreiche Glanzparaden zeigte.

Fazit: Die Moral ist intakt - Jetzt muss im nächsten Heimspiel nachgelegt werden.

Spielverlauf:

3:1 (5. Minute), 5:6 (12.), 6:11 (17.), 11:15 (26.), 14:15 (HZ), 16:18 (37.), 21:19 (43.), 23:27 (52.), 28:27 (57.), 29:29

Tore:

Eckart Diezemann (n.e.), Dennis Elfers (2/2), Ronaldo Grebe, Hendrik Hockamp, Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (5), Henning Kotschmar (8), Volker Niemeck (3), Uwe Reimann (8/5), Christoph Stahlschmidt, Dirk Stenger (3)

DS


Donnerstag, 27.11.2003

Ferndorf 2 in Iserlohn

Früh aufstehen angesagt - Unentschieden fällig

Am Sonntag Morgen geht es für die Zweite des TuS Ferndorf nach Iserlohn. Anwurf ist - wie in den letzten Jahren auch - 11:00Uhr, Abfahrt 8:45Uhr. Einige Ferndorfer Spieler liegen um diese Zeit lieber noch im Bett, und so fehlt dann auch meistens noch die Frische fürs Spiel. 

Aber man hat sich in den letzten beiden Auswärtspartien, trotz der - für Ferndorfer Verhältnisse - widrigen Umstände, gut verkauft und zweimal nur knapp verloren. Und in diesem Jahr wird es ein Unentschieden geben, dies scheint sicher. Denn nach dem 24:22 vor zwei Jahren und dem 24:23 in der letzten Saison für den VfK Iserlohn wird es in diesem Jahr ein 24:24 geben.

Fazit: Von Anfang an wach ins Spiel gehen.

UR


Sonntag, 16.11.2003

Ferndorf verliert in letzter Sekunde

29:30 Niederlage gegen HSG Wetter/Grundschöttel - Ronaldo Grebe ganz stark

Es war das erwartete temporeiche Spiel, das die HSG Wetter/Grundschöttel in letzter Sekunde durch einen Stemmwurf aus dem Rückraum glücklich gewinnen konnte. Niedergeschlagenheit und Enttäuschung herrschte nach der Partie in der Kabine. Aber man mußte sich schon an die eigene Nase fassen, wenn man das gesamte Spiel Revue passieren lässt.

Die erste Halbzeit gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Überraschenderweise war es die Zweite des TuS Ferndorf, die mit schnellen Kontern immer wieder zum Erfolg kam. Nur die Deckungsarbeit ließ durch zu viele individuelle Fehler Tore zu, die durchaus vermeidbar gewesen wären. Zur Halbzeit lagen die Gäste mit 13:14 in Front.

Kurz nach der Pause ging die HSG erstmals mit 2 Toren in Führung. Aber Ferndorf kämpfte sich wieder heran und ging in der 43. Minute wieder mit 20:19 in Front. In dieser Phase hatten die Ferndorfer den Gegner endlich im Griff. Aus einer guten Abwehr wurde jetzt wieder temporeich nach vorne gespielt. Vor allem Ronalde Grebe konnte sich immer wieder durchsetzen und erzielte mit einer starken Leistung insgesamt 9 Tore. Der Lohn war das 23:20 und 25:22 in der 51. Minute. Aber der immer druckvoll agierende Gästesturm ließ nicht locker und kämpfte sich seinerseits zum 25:25 wieder heran. Ferndorf konnte sich im Angriff zwar immer wieder durchsetzen, vergab aber ein halbes Duzend 100-prozentige, so daß die Gäste die Führung der Ferndorfer immer wieder ausgleichen konnten. Über 26:26, 27:27 und 28:28 ging Wetter/Grundschöttel zum 28:29 zwei Minuten vor dem Ende wieder in Führung. Dem Ausgleich folgte das Siegtor der Gäste in letzter Sekunde.

Fazit: Zu viele vergebene 100-prozentige.

Spielverlauf:

3:2 (7. Minute), 6:6 (14.), 9:10 (21.), 12:12 (26.), 13:14 (HZ), 14:16 (3.), 18:18 (38.), 20:19 (43.), 23:20 (47.), 25:22 (51.), 27:27 (54.), 29:29 (58.), 29:30

Tore:

Eckart Diezemann, Dennis Elfers (3), Ronaldo Grebe (9), Hendrik Hockamp (2), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (2), Harald Klein, Henning Kotschmar (2), Volker Niemeck (2), Uwe Reimann (7/2), Christoph Stahlschmidt, Dirk Stenger (2)

UR


Donnerstag, 13.11.2003

HSG Wetter/Grundschöttel zu Gast in Ferndorf

Temporeiches Spiel garantiert - Henning Kotschmar fraglich

In der letzten Saison gab es im Heimspiel ein 30:30 Unentschieden und auswärts ein Niederlage gegen die HSG Wetter/Grundschöttel, eine Mannschaft, die immer volles Tempo geht und über 60 Minuten mit der "schnellen Mitte" agiert. Da wird es für die Zweite keine Verschnaufpause geben, zumal die HSG in der vergangenen Saison viele Spiele am Ende durch ihre konditionelle Stärke gewinnen konnten.

Ein großes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Henning Kotschmar, der am Samstag Abend wieder bei der 1. Mannschaft aushelfen wird. Nur wenn er dort nicht spielt wird er der Zweiten zur Verfügung stehen. Ansonsten sind alle Mann an Bord.

Fazit: Dagegen halten ist angesagt.

UR


Sonntag, 19.10.2003

Erste Heimniederlage für Ferndorf 2

TuS Bommern gewinnt 21:27 -  Ferndorfs Abwehr nicht stabil genug

Schon nach 7 Minuten hatten sich die Gäste mir druckvollem Angriffsspiel einen 1:4-Vorsprung erspielt, dem der TuS während des gesamten Spiels hinterher laufen mußte. Obwohl man  besonders auf die Abwehrarbeit wert legen wollte, in der an diesem Sonntag Hendrik Hockamp fehlte, machten es gerade die individuellen Fehler schwer den Rückstand zu verkürzen. Einzig Dirk Hoffmann im Tor sorgte mit einigen exzellenten Paraden dafür, daß der Rückstand zunächst nicht größer wurde. Aber auch vorne tat sich der TuS-Angriff sehr schwer gegen die kompakte Abwehr der Gäste. Die Folge war ein 7:12 in der 21. Minute, das zur Pause zumindest auf 12:15 verkürzt werden konnte.

Nach den Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst nicht. Die jungen Spieler des TuS Bommen konnten mit ihrer sehr guten und druckvollen Spielanlage immer wieder die Abwehr der Zweiten bezwingen. So lag der TuS auch in der 42. Minute noch mit 5 Toren im Hintertreffen. Nach einer Auszeit agierte die Abwehr dann konzentrierter und wesentlich defensiver. Nach zwei geblockten Schüssen und zwei Fahrkarten des Bommer Rückraums, war die Zweite in der 48. Minute beim 19:21 wieder dran. Doch eine weitere Zeitstrafe sorgte dann für die 19:23-Vorentscheidung. Mit einer 4:2-Abwehr versuchte Ferndorf noch einmal ins Spiel zu kommen, doch auch dies nutzte am Ende nichts mehr. Obwohl sich die 2. Mannschaft in der Endphase massiv über diverse Schiedsrichterentscheidungen beschwerte, ging der 21:27-Sieg für den TuS Bommern in Ordnung, wenn auch um einige Tore zu hoch.

Fazit: Verdienter Sieg für den TuS Bommern.

Spielverlauf:

1:4 (7. Minute), 5:7 (11.), 7:12 (21.), 11:13 (26.), 12:15 (HZ), 13:18 (37.), 15:20 (42.), 19:21 (48.), 19:23 (53.), 20:25 (57.), 21:27

Tore:

Eckart Diezemann, Benjamin Elfers (n.e.), Dennis Elfers (6/3), Ronaldo Grebe, Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (3), Henning Kotschmar (6), Volker Niemeck (1), Uwe Reimann (3), Manuel Rohne (n.e.), Christoph Stahlschmidt (n.e.), Dirk Stenger (2)

UR


Donnerstag, 16.10.2003

Ferndorf 2 gegen TuS Bommern

Ferndorf mit zweitbestem Sturm - Bommern mit bester Abwehr

Diesmal wird das Toreschießen für die Zweite, die im Schnitt über 30 Tore erzielt, wahrscheinlich schwerer werden. Denn mit dem TuS Bommern, der in dieser Saison aus der anderen Landesliga umgruppiert wurde, kommt am Sonntag um 17:00 Uhr eine Mannschaft in die Sporthalle Stählerwiese, die in den bisherigen Spielen im Schnitt unter 20 (!) Tore "kassiert" hat. Lohn dafür ist zur Zeit Platz 3, bei einem verlorenen Spiel in Volmetal.

Beim TuS wird man versuchen die Torquote der Gäste möglichst niedrig zu halten, um sich nicht selbst im Angriff in Zugzwang zu bringen. Allerdings ist dazu eine konzentriertere Abwehrarbeit nötig, als sie in den letzten Spielen gezeigt wurde. Denn auch hinten hat man im Schnitt über 30 Tore eingeschenkt bekommen.

Fazit: Abwehrarbeit gefragt.

DS


Sonntag, 12.10.2003

Ferndorfs 2. holt ersten Auswärtssieg

29:32 in Hohenlimburg - Starke Mannschaftsleistung

Mit einem verdienten 29:32 (16:15)-Sieg des TuS Ferndorf 2. endete das Spiel bei der HSG Hohenlimburg. Dabei standen die Vorzeichen alles andere als gut, musste die Mannschaft doch auf den Top-Torjäger der Liga Henning Kotschmar verzichten, der mit Fieber das Bett hütete. Doch die Ferndorfer wussten trotzdem um ihre Chance und begannen sehr konzentriert. Nach zehn Minuten führte man mit 4:6. Beim Stande von 7:8 für den Gast kam jedoch ein Bruch ins Spiel. Einige Chancen wurden ausgelassen, die der Gastgeber aus Hohenlimburg blitzschnell zur 12:8-Führung nutzte (20. Min). Ferndorf nahm eine Auszeit und agierte fortan mit einer 5:1-Deckung. Volker Niemeck nahm den Spielmacher der Gastgeber Rene Steiner, der jeden Angriff einleitete, nun enger. Diese Maßnahme hatte auch sofort Erfolg. Die Zweite kam bis zur Pause wieder auf 16:15 heran.

Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Ferndorf agierte diszipliniert und ging schnell mit 17:19 und 18:20 in Front. Das Spiel blieb jedoch spannend bis zum Schluss. Durch individuelle Abwehrfehler der Ferndorfer führte Hohenlimburg sieben Minuten vor dem Ende 28:27. Doch damit hatten die Gastgeber ihr Pulver verschossen. Während Ferndorfs Reserve nun jede Chance in einen Torerfolg ummünzte, scheiterten die Hohenlimburger immer wieder an Keeper Eckart Diezemann, der Mitte der zweiten Halbzeit den keineswegs schwachen Dirk Hoffmann im Kasten der Gäste ablöste. Dirk Stenger per Siebenmeter, der starke Uwe Reimann (9/2 Tore), zweimal Benjamin Elfers sowie Ronaldo Grebe drehten in den Schlussminuten den Spieß um und ließen den Gast aus dem Nordsiegerland am Ende jubeln. Aus einer kämpferisch und phasenweise auch spielerisch geschlossenen Mannschaftsleistung ragten wie erwähnt Routinier Uwe Reimann sowie über weite Strecken auch Dennis Elfers, bei dem mit 9/4 Toren gestern der Knoten platzte, heraus.

Fazit: Auf diesen Sieg lässt sich aufbauen.

Spielverlauf:

4:6 (10. Minute), 12:8 (20.), 15:16 (HZ), 17:19 (33.), 18:20 (35.), 28:27 (53.), 29:32

Tore:

Eckart Diezemann, Benjamin Elfers (3), Dennis Elfers (9/4), Ronaldo Grebe (2), Hendrik Hockamp (2), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser, Volker Niemeck (1), Uwe Reimann (9/2), Christoph Stahlschmidt, Dirk Stenger (6/2)

DS


Donnerstag, 9.10.2003

Auswärts bei der HSG Hohenlimburg

Bisher zwei knappe Spiele - Alle Mann an Bord

Am Samstag Nachmittag geht es für die Zweite nach Hohenlimburg. Im letzten Jahr konnte man dort immerhin einen Punkt entführen. Allerdings war dies der letzte Spieltag, und für beide Mannschaften ging es nicht mehr um allzu viel. Aber auch das Hinspiel war eine knappe Sache, die am Ende mit einem Tor für Ferndorf ausging. Damals zeigten die Hohenlimburger eine starke kämpferische Leistung. Dies wird am Samstag auch erwartet, denn aufhorchen ließen sie am letzten Wochenende, nach Auftaktniederlagen in Werdohl und zu Hause gegen Volmetal, mit einem Punktgewinn in Letmathe.

Beim TuS sind wieder alle Mann an Bord, so daß das Trainergespann aus dem Vollen schöpfen kann.

Fazit: Da ist Kampf angesagt.

UR


Sonntag, 5.10.2003

Verdienter Heimsieg in neuem Outfit

35:27 gegen HSG Lüdenscheid 2 - TuS mit verjüngter Mannschaft

Trotz einiger personeller Probleme gelang der 2. Mannschaft des TuS Ferndorf ein ungefährdeter 35:27-Heimsieg gegen die HSG Lüdenscheid 2, nach zwei Heimniederlagen in den letzten beiden Jahren. Schon in der Anfangsphase konnte sich die Zweite absetzen. Über 5:1, 7:2 und 9:3 waren nach einer Viertelstunde die Weichen zum Sieg gestellt. Wie vor dem Spiel besprochen gelang es den Ferndorfern beim Tempospiel nach vorn die 70%-Schussmöglichkeiten zu vermeiden und auch mal das Tempo herauszunehmen. So kam, im Gegensatz zu den bisherigen Begegnungen, auch keine Hektik auf. Ohne große Gegenwehr führte der TuS zur Halbzeit mit 16:9.

Die 2. Halbzeit gab nicht mehr sehr viel her. Der TuS spielte seinen Stiefel herunter ohne in Gefahr zu geraten. Dazu waren die Lüdenscheider an diesem Sonntag Nachmittag einfach zu schwach. Allein die beiden Rückraum Positionen konnte die Ferndorfer Deckung mit 11 und 9 Toren nicht recht in den Griff bekommen. Trotzdem konnte man sich Mitte der 2. Halbzeit beim Stande von 29:19 mit 10 Toren absetzen.

5 Minuten vor dem Ende ließ dann Trainer Volker Niemeck das wohl jüngste Team auflaufen, das es seit Jahren in der 2. Mannschaft des TuS gegeben hatte. Mit einem Altersschnitt der Feldspieler von knapp über 20 (!) Jahren konnte "Jung" zeigen was sie drauf haben. Zu guter letzt konnte "Alt" dann von der Bank aus auch noch das erste Landesligator des 17-jährigen Manuel Rohne in seinem ersten Spiel zum Endstand von 35:27 beklatschen.

Nach den Spielen gegen Arnsberg und Warstein war die Mannschaft der Meinung es müsse etwas geändert werden. Und so trat die Zweite erstmals in neuer "Rot-Weißer Pracht" auf. Möglich gemacht haben dies die Provinzial Versicherungsagentur Hirsch, Mettbach & Picker (Trikots) und die Mötrab GmbH (Hosen). Ein großes Dankeschön von der Zweiten des TuS an die Sponsoren.

Fazit: Verdienter Heimsieg.

Spielverlauf:

5:1 (9. Minute), 9:3 (16.), 11:5 (20.), 14:7 (25.), 16:9 (HZ), 18:9 (32.), 22:14 (37.), 25:16 (42.), 29:19 (48.), 32:24 (54.), 35:27

Tore:

Benjamin Elfers (2), Dennis Elfers (4/3), Ronaldo Grebe (8), Hendrik Hockamp (3), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (3), Henning Kotschmar (6), Volker Niemeck (3), Uwe Reimann (5/3), Manuel Rohne (1), Christoph Stahlschmidt

UR


Donnerstag, 2.10.2003

HSG Lüdenscheid 2 zu Gast in Kreuztal

Meister zur Zeit letzter - TuS mit Personalproblemen

Nach bisher zwei hohen Niederlagen gegen den heimstarken TuS Volmetal und den hoch eingeschätzten TV Letmathe wird sich die HSG Lüdenscheid 2 - Meister der letzten Saison - gegen die 2. Mannschaft des TuS Ferndorf am Sonntag um 17:00Uhr sicher größere Chancen ausrechen. Zumal sie in den letzten beiden Jahren die Punkte aus Kreuztal entführen konnten. Folglich ist auch die Zweite des TuS hochmotiviert den Heimnimbus gegen die HSGler wieder gerade zu rücken.

Verzichten muß die Mannschaft indes auf Dirk Stenger, der aus beruflichen Gründen nicht spielen kann. Außerdem sind einige Spieler gesundheitlich angeschlagen und plagen sich mit Erkältungskrankheiten oder Zerrungen herum. Erst während der Aufwärmphase am Sonntag wird da wohl das Team zusammengestellt.

Fazit: Versuchen die Hektik der letzten Spielen abzustellen.

UR


Sonntag, 28.9.2003

Serie fortgesetzt !

Erneute Niederlage gegen Warstein - Zerfahrenes Spiel beim TuS

Wie in den letzten Jahren gab es gegen den VfS Warstein am Ende eine deutliche 38:31-Niederlage. Danach sah es nach 8 Minuten aber gar nicht aus. Denn mit schnellem Spiel und konzentriert vorgetragenen Angriffen führte der TuS über 1:4 mit 3:7. Aber schon 2 Minuten später war der Vorsprung wieder dahin und in der 18. Minute hatten die Warsteiner die Zweite mit einem 10:1-Run förmlich überrollt. Freistellungen wurden ausgelassen und aus dem schnellen wurde überhastetes Spiel, was die Warsteiner ihrerseits mit Tempogegenstößen gnadenlos bestraften. Die Ferndorfer blieben aber dran und konnten sich wieder auf 14:16 herankämpfen. Abstimmungsschwierigkeiten in der Deckungsarbeit sorgten zur Halbzeit für einen 5-Tore Rückstand. 21 Tore hatten die Warsteiner bis dahin erzielt, aus Ferndorfer Sicht natürlich viel zu viele.

In der zweiten Halbzeit setzte sich das zerfahrene Spiel auf TuS Seite weiter fort. Ohne echte Spielanlage und ohne jeglichen Spielzug wurde mit der Brechstange versucht den Rückstand möglichst schnell zu egalisieren. Aber auch dies gelang gegen die mäßige Deckung der Warsteiner immer wieder. Ein ums andere Mal konnte zwar die Deckung bezwungen werden, nicht aber die beiden Torleute des VfS, die einen sehr guten Tag erwischt hatten. So konnte die Zweite eine ganze Reihe exzellenter Freistellungen nicht nutzen. Auf der Gegenseite hatte der Gegner aber das nötige Quäntchen Glück, das unsere Torleute verzweifeln ließ. Nahezu jede auch noch so geringe Chance landete im Kasten der Ferndorfer. Und auch durch das Schiedsrichtergespann fühlten sich die Ferndorfer nicht gerade bevorteilt. So belief sich der Rückstand des TuS zwischen 5 und 8 Toren und endete mit 7 Toren beim Stand von 38:31.

Fazit: Verdienter Sieg für den VfS Warstein.

Spielverlauf:

1:4 (4. Minute), 3:7 (8.), 7:7 (10.), 13:8 (18.), 16:14 (21.), 19:15 (27.), 21:16 (HZ), 24:19 (37.), 27:21 (43.), 32:24 (47.), 34:29 (53.), 37:29 (56.), 38:31

Tore:

Eckart Diezemann, Benjamin Elfers, Dennis Elfers (3), Ronaldo Grebe (5), Hendrik Hockamp (1), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (2), Henning Kotschmar (7), Volker Niemeck (1), Uwe Reimann (4/2), Christoph Stahlschmidt (1), Dirk Stenger (7/5)

UR


Donnerstag, 25.9.2003

Oh je, auswärts gegen den VfS Warstein

Kein gutes Pflaster für Ferndorf - Herbe Niederlagen in den letzten Jahren

In den letzten beiden Jahren gab es für die Ferndorfer Zweite nicht viel zu holen beim VfS Warstein. Nein, ganz im Gegenteil wurde man mit gehörigen Niederlagen wieder nach Hause geschickt. Im letzten Jahr verlor man gegen die starken Warsteiner mit 11 Toren Differenz und im Jahr davor gar mit sage und schreibe 18 (!) Toren. Kurios auch, daß man beide Heimspiel gewinnen konnte und vor zwei Jahren damit Eiserfeld zum Aufstieg verhalf.

Aber so stark wird der VfS Warstein in dieser Saison nicht mehr eingeschätzt, denn Sie haben einige Leistungsträger abgeben müssen. Vielleicht ist das in diesem Jahr die Chance für die Zweite.

Fazit: Auf jeden Fall besser abschneiden als in den letzten Jahren.

UR


Sonntag, 21.9.2003

Unentschieden zum Auftakt

Gerechtes 27:27 gegen den TV Arnsberg - Ronaldo Grebe tragischer Held

Zum Auftakt der Saison kam die Zweite Mannschaft des TuS Ferndorf recht gut ins Spiel. 3:0 hieß es nach 3 Minuten. In einem temporeichen Spiel ging es danach hin und her. Über 11:7 nach knapp 20 Minuten, bis zur Halbzeitpause hatte der TuS den Gegner sicher im Griff. Vor allem Henning Kotschmar konnte seine Freiräume effektiv nutzen und 7 seiner 9 Tore in Durchgang eins erzielen. Zur Halbzeit führte man mit 15:13.

Auch aus der Kabine kam der TuS sehr konzentriert. Erneut 3 Tore in Folge, wie zu Beginn der ersten Halbzeit, sorgten für eine beruhigende 18:13-Führung. Wohl für einige etwas zu beruhigend. Denn überhastete Aktionen rüttelten den nie aufsteckenden TV Arnsberg wieder wach. Nach dem 19:15 in der 41. Minute gelang dem TuS 6 Minuten kein Tor, den Gegnern jedoch derer 5. Plötzlich lag die Zweite mit 19:20 erstmals im Hintertreffen. Das mußte die Mannschaft erst einmal verarbeiten, blieb aber bis zum 23:23 dran, ehe Arnsberg auf 23:25 wegzog (54. Minute). In dieser Phase hatte der TuS einige Zeitstrafen zu verkraften und lag folglich mit 24:27 in der 57. Minute fast aussichtslos hinten. Aber das der TuS auch kämpfen kann belegten die letzten 180 Sekunden in denen die Mannschaft noch mal alles gab und am Ende doch noch zum gerechten 27:27 ausgleichen konnte.

Zum tragischen Held des Abends avancierte Ronaldo Grebe. Zunächst erkämpfte er sich kurz vor Schluss in der Deckung den Ball, indem er ihn seinem Gegenspieler aus den Händen spitzelte, überlief zwei Gegner und schoß trotz Behinderung das Ausgleichstor, was dem Arnsberger Captain noch zusätzlich 2 Strafminuten einbrachte. Zehn Sekunden vor dem Ende konnte die Zweite die Überzahl, nach einem weiteren erkämpften Ball, nutzen und ihn erneut freispielen. Diesmal scheiterte er aber am glänzend aufgelegten Torwart der Arnsberger.

Fazit: Ein gerechtes Ergebnis.

Spielverlauf:

0:3 (3. Minute), 5:2 (7.), 8:5 (10.), 11:7 (18.), 13:10 (22.), 15:13 (HZ), 18:13 (34.), 19:15 (41.), 19:20 (46.), 23:23 (52.), 23:25 (54.), 24:27 (57.), 27:27

Tore:

Eckart Diezemann, Benjamin Elfers (1), Dennis Elfers, Ronaldo Grebe (4), Hendrik Hockamp (2), Dirk Hoffmann, Nico Kannengiesser (1), Henning Kotschmar (9), Volker Niemeck (2), Uwe Reimann (5/2), Christoph Stahlschmidt (1), Dirk Stenger (2)

UR


Donnerstag, 18.9.2003

Endlich geht's wieder los

Saisonauftakt gegen den TV Arnsberg - TuS mit deutlich verjüngter Mannschaft

Am Sonntag um 17:00 Uhr geht die Saison für die 2. Mannschaft des TuS Ferndorf endlich wieder los. Gegner ist der TV Arnsberg. Die sehr junge, ambitionierte Truppe wird sicher wieder oben mitspielen wollen und dementsprechend in der Sporthalle Stählerwiese auftreten. Aber auch die Zweite hat da ja noch etwas gut zu machen, denn in der letzten Saison konnte nur ein Punkt gegen den TV Arnsberg erzielt werden.

Während der Vorbereitungsphase hat es dann doch noch einige Veränderungen in der Zweiten Mannschaft gegeben. Auch der TuS wird in dieser Saison mit einer stark verjüngten Mannschaft antreten. Christian Thöne wird den Kader der Ersten verstärken. Michael Becker hat seine Karriere in der Zweiten beendet und spielt jetzt in der Dritten. Aus gesundheitlichen Gründen mußte Andre Geisweid leider die Handballschuhe an den Nagel hängen. Auch Harald Klein, der während der Sommerpause mit seinem Hausbau beschäftigt war, wird erst jetzt wieder langsam den Anschluss zur Mannschaft finden. Und Dirk Stenger wird ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen etwas kürzer treten. Aber er bleibt der Mannschaft erhalten und wird als Co-Trainer Volker Niemeck unterstützen. 

So werden einige junge Kräfte nachrücken. Christoph Stahlschmidt und Nico Kannengießer sind aus der 3. Mannschaft aufgerückt, Manuel Rohne wird mit einer Doppelspielberechtigung für die A-Jugend und die Senioren auf Torejagd gehen, und - wie schon berichtet - ist Dennis Elfers aus Netphen zu uns gestoßen.

Die Saisonvorbereitung mit Spielen gegen Olpe (2x), Attendorn (2x), Eiserfeld, Lennestadt und Bergneustadt verlief alles in allem vielversprechend, wobei vor allem die "Jugend" einen überraschend guten Eindruck hinterließ.

Fazit: Den Schwung aus den Vorbereitungsspielen mitnehmen.

UR


Sonntag, 6.7.2003

Sommerpause bei der Zweiten

Saisonauftakt im September - z. Zt. keine Abgänge und ein Neuzugang

Die durchwachsene Saison der Zweiten ist abgeschlossen und auch die Personalien für die neue Saison scheinen geklärt. Wenn nicht noch unvorhersehbares eintritt, wird die Mannschaft so zusammenbleiben und durch einen Neuzugang verstärkt. Dennis Elfers, Bruder von Benjamin Elfers, kommt vom TVE Netphen zu uns und wird den Rückraum verstärken.

Den Saisonauftakt wird es erst Ende September nach den Sommerferien geben. Aber die Gegner für die kommende Saison stehen schon fest. Wenn die Angaben stimmen wird die Zweite schon nach den ersten 3 Spielen wissen wo sie steht. Zu Hause gegen Arnsberg, auswärts in Warstein und dann wieder zu Hause gegen Lüdenscheid sind das nicht eben leichte Auftaktprogramm. Wen es jetzt schon interessiert kann den Spielplan für die nächste Saison hier einsehen.

Fazit: Schöne Sommerzeit wünscht die 2. Mannschaft des TuS Ferndorf.

UR